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DIE SIEGER DES 21. LANDESROCKFESTIVAL STEHEN FEST!
Sun of a Gun ist die Band, die Mecklenburg-Vorpommern beim Finale des Local Heroes Contest am 09.11.2013 in Salzwedel vertreten soll. Bereits mit ihrem ersten Song („Die Sonne geht auf“) überzeugte die Band durch Bühnenperformance, Komposition und Originalität. Die Bescheinigung eines eigenen, individuellen Sounds, der unter anderem deutschsprachigen Rap, Sprechgesang und Gesang zu einer sehr gelungenen Mischung vereint und in keiner Weise mit „klingt wie…“ ausgedrückt werden kann, brachte selbst die toughen Jungs dieser Band ein bisschen aus dem Konzept. Außerdem hätte keiner der drei Juroren irgendwelche Bedenken Sun of a Gun auf eine große Festivalbühne zu stellen – auch eine Kritik, die eine Nachwuchsband mit Sicherheit nicht ganz kalt lässt.
Über den Publikumspreis konnten sich Les Bummms Boys freuen!
Ein paar optische Eindrücke gibts hier.
Danke an alle beteiligten Bands und Helfer, wir freuen uns auf das 22. Landesrockfestival im nächsten Jahr!
Line Up
TimmyBeTight
TimmyBeTight ist eine moderne Band aus Rostock, die sich nicht vor Popeinflüssen fürchtet. Im März 2013 veröffentlichten sie ihre erste EP unter dem Namen “Nostalgia“.
Die Standardbesetzung aus Bass, Gitarre, Drums und Gesang wird unter anderem von Synthiesounds und Klavier unterstützt. Die Jungs legen Wert auf eine professionelle Performance und wollen eine gute Zeit haben. Derzeit werden neue Songs für die zweite EP geschrieben, welche noch 2013 erscheinen soll.
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Moderator Alligator
Irgendwo zwischen groovigen Popsongs und funkigem Rockgefrickel, da bewegen sich MODERATOR ALLIGATOR. Trotz Küstennähe gibt es keine Seemannslieder oder ähnliches Geschunkel. Im Gegenteil: Ihre musikalischen Zitate holen die 3 Jungs und das eine Mädel irgendwo aus den 70er Jahren, vielleicht Amerika, jedenfalls nahe des Soulfunks und abseits der Ostseeküste. Rock bleibt dabei aber immer die Basis und aus Geschunkel wird cooles Kopfnicken.
Sun of a Gun
Gestartet im Jahr 2010 als HipHop-Duo mit Poprock-Appeal, wandelte sich das Projekt um Sprechgesängler Florian, Gitarrist Mülli, Bassist Arne und Schlagzeuger Hannes 2012 zu einer klassische Band, die ihre Schmelze aus Indierock-lastigen Liveinstrumenten, elektronischen Synthiesounds und poppigen Melodien vorantreiben.
Kaas von Die Orsons zog die Referenz zu Kings of Leon, dieJungs selbst verorten sich irgendwo in einer Spanne zwischen Einflüssen von britischem Indie und deutschem Rap. Der Sound sprüht in wechselnden Schüben vor Sauberkeit und Dreck. Inhaltlich gestaltet es sich zum einen poetisch und tiefschürfend („Tag &Nacht“), zum anderen unbekümmert und verspielt („Was uns antreibt“).
Das vierte Bandjahr von Sun of a Gun hält viel Neues bereit. Lauter, nachdenklicher, abtrünniger. Vielleicht! Die Band will sich neu beweisen und ihre Welt mit Menschen teilen. Ob ihr dies gelingen kann? Ein entschiedenes Vielleicht. Das wichtigste dabei ist, dass sie es einfach machen. Wohin der Wind weht, liegt sowieso nicht in ihrer Macht.
Les Bummms Boys
Deutschsprachiger Pop’n’Roll – Stilistisch bewegen sich Les Bummms Boys mit einprägsamen Melodien und Texten zwischen Ironie, gewünschter Albernheit, aber auch einer Spur Ernsthaftigkeit, gerade wenn es auch mal darum geht Klartext reden zu wollen, lassen sich in ihren Texten eindeutige Ansagen mit immer wiederkehrendem Wortwitz finden! Besetzung: Bass, Drums / Cajon, Gitarre, Posaune, Trompete, 2 Vocals
XPLAIN
Zwischen Pop, Electro und Alternativ hat die im Dezember 2012 gegründete Formation „XPLAIN“ ihren Stil gefunden. Das Duo bestehend aus Christina Sprenger (vocals, lyrics) und Ric Plain (keys, programming) kombinieren schmutzige und harmonische Sounds mit einer kraftvollen, unverwechselbaren Stimme. Ende 2012 stolperte Ric über Christina im Internet. Er fragte sie, ob er einen Remix von einem ihrer Songs machen darf, was sie bejahte. Als sie diesen zuhören bekam, war sie überzeugt und beide gründeten ein gemeinsames Projekt. Mittlerweile haben die beiden schon eine Reihe an Auftritten hinter sich und machten sich so in ihrer Gegend schon einen Namen.
Levee
Die Geschichte von „Levee“ beginnt im Jahr 2009 als sich Marcel (guitar), Florian (guitar) und Patrick (drums) zum ersten Mal bei einer Jam Session in Rostock trafen. Schnell wurde klar: die drei wollen gemeinsam Musik machen.
Nachdem Bassist und Sänger die Gruppe komplettierten, konnte die Band unter dem vorläufigen Namen „Muff Squid“ loslegen. Erste regionale Gigs folgten. Die Besetzung hatte jedoch keinen Bestand und der Posten am Bass wurde frei. Felix trat als Aushilfe bei einem Auftritt der Band bei und wurde so der neue Mann am Bass.
Als dann im Jahr 2011 der damalige Sänger die Band verließ, nutzen die verbliebenen 4 dies und zogen sich zum intensiven Songwriting zurück. Erst nachdem die Instrumentalfraktion Hauke (vocals) auf einer Session im Jahr 2012 kennen lernte, trat die Band wieder ins Rampenlicht. Ein neuer Name sollte den neuen Abschnitt der Bandgeschichte einleiten – „Levee“.
Um den neuen Sound festzuhalten, wurden zunächst drei Songs aufgenommen. In der Musik von Levee sind Anleihen aus Blues-, Funk- und Stonerrock zu finden. Einflüsse wie Rory Gallagher, Red Hot Chili Peppers, Tool und Jimi Hendrix runden die Mischung ab.
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Special Guest
SONUVAB!TCH
Fünf Rostocker Jungs um die 20, die die Schnauze voll haben. Tag für Tag sehen sie sich unerträglichem Gejaule durch ihr Radio ausgesetzt und machen deshalb die Musik, die sie hören wollen, einfach selbst. Ein brettharter Mix aus Alternativemetal, Dancerock und Rap durchläuft ihre englischsprachigen Songs, bei denen es niemanden auf den Füßen hält.
Mitspringen ist Pflicht auf ihren Konzerten mit denen sie immer größere Massen in Deutschland begeistern können. Die fünf Söhne der Hansestadt Rostock haben im August ihr erstes Album „Holiday Heart Syndrom“ veröffentlicht und wollen damit das Land im Sturm erobern.
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Jury
Marc Feldmann
Marc Feldmann kennt durch seine langjährige Praxis bei Sony Music und VIVA die Gepflogenheiten des Journalismus und die Mechanismen des Mediengeschäfts. Seit 2006 betreut er mit marcsfirma Kunden wie die Deutsche Telekom, FKP Scorpio, The Sponsor People, Mazine, iMusician sowie alle deutschen Major und Indie Plattenfirmen. Betreute Groß-Projekte sind die Telekom Eventreihen Street Gigs, Electronic Beats und Extreme Playgrounds sowie unter anderem das Hurricane Festival 2009 – 2011, das Greenville Festival 2012-2013 und die IWWF Wakeboard Weltmeisterschaft 2011.
David „Yos“ Jürgens
David „Yos“ Jürgens ist Jahrgang 1979 und in der Nähe von Bremen aufgewachsen. 2005 nahm er am Popkurs Hamburg teil und legte 2008 sein erstes Staatsexamen Musik/Geschichte Lehramt in Bremen ab. Mit seiner Band „Paulsrekorder“ nahm er 2 Alben auf, tourte durch ganz Deutschland und vertrat Bremen bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest 2008. Seit 2009 arbeitet er als Produzent und Songwriter für Künstler, TV und Kino (u.a. Songs, Produktionen, Remixe mit/für Christina Stürmer, VOX/xFactor, Glasperlenspiel, ZDF, Mark Forster, Till Schweiger, Eurovision).
Maximilian Paproth
Maximilian Paproth gründete 2001 seinen eigenen Musikverlag. Von 2003 bis 2013 war er beim Budde Musikverlag als A&R und Business Affairs Manager tätig. Ab 2010 war er zusätzlich Geschäftsführer der Budde Music UK Ltd in London. Seit 2013 ist er Senior A&R Manager bei SonyATV/EMI Publishing. Er absolvierte das Studium zum europäischen Betriebswirt und die Ausbildung als Kaufmann für audiovisuelle Medien.
Moderation
Mark Auerbach
Mark ist Rostocker Filmemacher. Gemeinsam mit einem Netzwerk von Regisseuren, Kameraleuten und Mitarbeitern dreht er unter dem Label »AchtBar« seit Jahren unterschiedlichste Filme. Sie gehören zum festen Bestandteil der jungen Filmszene in Mecklenburg-Vorpommern und bescherten ihm Preise auf nationalen und internationalen Festivals. Mark weiß, was eine gute Inszenierung ausmacht, hat 5 Jahre lang das FISH Festival moderiert und wird dieses Jahr die talentiertesten Bands aus MV präsentieren.