Auch 2009 hatten PopKW und der MAU Club zum nun schon 17. Landesrockfestival eingeladen. Gemeinsam mit einem gut gelaunten Publikum und einer kompetenten Jury, bestehend aus Silke Super, Alf Ator und Richy Hecke wählten sie aus den 6 verbliebenen Favoriten die beste Band des Jahres 2009.
Möglich wurde dies durch die Förderung des Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V sowie die Sponsoren Petemusik, ASH Sounddesignery, Mediatown, Altstadtdruck, Rock & Pop Schule, LoHRO, Local Heroes, GWO Primeline, Stadtdruckerei Weidner, Ozelot und Devisor.
Inhaltsverzeichnis
und die Gewinner sind … Mumpel, Murks und die Herrscherin der Galaxis
So sehen Sieger aus. Nach einem grandiosen Doppelsieg beim Publikum und der Jury nahmenMumpel, Murks und die Herrscherin der Galaxis ihre Preise in Empfang.
Geschafft haben sie dies mit einer Mischung aus schnellen Beats und dadaistischen Texten, die zum Mitsingen, Springen und Tanzen animierten und einer außergewöhnlichen Performance, bei der ein ganzer Chor – die Motherfuckers from Hell – zur Verstärkung auf die Bühne geholt wurde, Erdnussflips durch die Gegend flogen und Mumpel und Murks alles gaben. Das in der Bandbeschreibung als Trio angekündigte Gespann entpuppte sich als musikalisches Duo mit ihrem Keyboard, der Herrscherin der Galaxis.
Gewonnen haben Mumpel und Murks drei Aufnahmetage bei Petemusik und sie vertreten Mecklenburg-Vorpommern beim Local Heroes Bundeshalbfinale am 11. Oktober in Berlin. Einen Supportgig im M.A.U Club gibt es als Publikumspreis noch dazu. Ein Preis, der ausschließlich den anwesenden Fans zu verdanken ist, die hoffentlich auch in Berlin zahlreich vertreten sein werden. In diesem Sinne – gebt uns ein K, gebt uns ein A, gebt uns ein ZE….
die Zweitplatzierten heißen …Iargo
Auch bei Iargo sprang sofort der Funke von der Bühne zum Publikum über. Energie, Freude am Spielen und ein absolut überzeugender Frontmann schafften eine Atmosphäre, der sich weder Jury noch Publikum entziehen konnten. Ein zweiter Platz und Zugabewünsche belohnten den überzeugenden Auftritt. Als Preis bekamen Iargo einen mehrspurigen Live- Mitschnitt ihres Auftritts beim LRF – gesponsert von ASH Sounddesign – sowie einen 200 Euro Gutschein von Mediatown, übergeben vom Jurymitglied Alf Ator. Ein ausführliches Feedback der gesamten Jury bestätigte die Band auf ihrem Weg.
und den dritten platz belegten … Goodboy
Durch Los entschieden, durften sich Goodboy erst als letzte Band dem Publikum stellen, was sie aber nicht abgehalten hat, bei den Preisen vorne mitzumischen.
Goodboy waren für die ruhigen Töne des Abends zuständig. Mit dem überzeugendsten Gitarristen des Abends setzten sie auf deutsche Texte und einen Sänger mit viel Gefühl und überzeugender Stimme. Aufgrund dieser großen Leistung konnten sie den dritten Platz belegen, der 500 Tourplakate von Altstadtdruck beinhaltet und eine Rocktour durch Mecklenburg- Vorpommern gemeinsam den ersten beiden Gewinnerbands Mumpel, Murks und die Herrscherin der Galaxis und Iargo.
Nicht zu vergessen …
Einen guten Einstieg in den Abend gaben Elopilot, die man schon fast als alte Hasen im Musikgeschäft bezeichnen kann, da die Band seit 2002 existiert – damals noch unter dem Namen Converse. Ihre Erfahrung merkte man dem Quartett auch auf der Bühne an, selbstbewusst überzeugten sie das Publikum mit rockigen und tanzbaren Melodien. Leider gelang das erst richtig beim letzten Song. Die Menge strömte nach vorne, zu spät, fand die Jury und Elopilot konnten sich keine Platzierung sichern.
Als Searching For John Doe als zweite Band ihre Instrumente stimmte, wusste man sofort, hier bekommt man etwas ganz Anderes geboten. Mit einer Geigerin als einzige weiblich Teilnehmerin des gesamten Abends und Indie-Rock versuchten sie die Jury und das Publikum zu überzeugen. Leider noch nicht überzeugend genug, meinte die Jury.
Auch bei Verstimmt aus Waren, die nach eigenen Angaben demnächst Stefan Raab erobern wollen, hat es noch nicht zu einem Preis gereicht. Das Publikum überzeugte die jüngste Band des Abends allemal
Elopilot, Searching For John Doe, Verstimmt
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Die Jury: Silke Super, Richy Hecke, Alf Ator
Mehr Bilder vom 17. Landesrockfestivals findet ihr unter diesem Link.
Wir danken unseren Sponsoren